Schon wieder ein Jahr nix geändert!? Neuanfang gestalten 180 Managers in Transition

Neuanfang für Job und Leben – Wie du den Jahreswechsel optimal nutzt


Aus dem beruflichen Umfeld kennen wir es alle, dass der Jahreswechsel einen natürlichen kalendarischen Cut symbolisiert – obwohl sich tatsächlich ja nicht wirklich etwas ändert. Dennoch markiert er Abschluss und Neuanfang. Warum und wie sich diese besondere Zeit auch gut für einen privaten Neuanfang eignet, erkläre ich in dieser Podcast-Episode.

Die letzten Arbeitswochen und -tage im alten Jahr sind meist von emsiger Geschäftigkeit und teilweise Hektik geprägt. Wenn ich in dieser Zeit mit Interessenten und Kunden telefoniere, erzählen sie, dass gerade viel zu tun ist.

Bestandsprojekte sollen im alten Jahr abgeschlossen, neue Projekte sollen noch vor Weihnachten unter Dach und Fach bekommen und Budgets und Planungen verabschiedet werden.

Wir wollen in irgendeiner Art mit etwas „fertig“ werden. Haben das Bedürfnis, Dinge abzuschließen und nicht ins neue Jahr mitzunehmen.

 

Das alte Jahr abschließen und Platz für Neues schaffen

Ausmisten und aufräumen – das war es, was in meiner ersten Stelle damals die meisten am allerletzten Arbeitstag taten. Ballast loswerden. Altes und überholtes hinter sich lassen.

Es ist ein bisschen wie „Alles zurück auf Los“.

Es steckt auch die Hoffnung drin, nicht so Schönes zurückzulassen.

Und natürlich die guten Ergebnisse zu feiern auch. Anstoßen auf das, was gelungen ist.

Mit der „Bereinigung“ des Alten wollen wir die besten Startbedingungen fürs neue Jahr schaffen.

Neu anfangen, auf einem weißen Blatt Papier, wie auf der grünen Wiese.

Der Jahreswechsel ist wie ein natürlicher Schlussstrich. Ein Schnitt, eine Unterbrechung. Die Zeit dazwischen dient dem Luft holen und Kräfte sammeln.

Viele arbeiten in dieser Zeit mehrere Wochen nicht, und diese Zeit wird jedem zugestanden. Es ist eine Art kollektiver Urlaub. Man braucht keine Angst zu haben, etwas zu verpassen, weil der Betrieb ohne einen weiterläuft. Es ist einfach Ruhe.

Wir erholen uns, tanken auf. Man könnte auch sagen: Wir bringen uns in eine Pole Position für den Neustart.

Folge als Video anschauen:

Schon wieder ein Jahr nix geändert!? NEUANFANG gestalten auf YouTube ansehen Sabine Votteler

 

Die Pole Position für deinen persönlichen beruflichen Neustart

Dies ist auch eine optimale Zeit, um sich selbst in die Pole Position für einen beruflichen Neustart zu bringen.

Denn genau die gleichen Gründe, aus denen wir das an unserem Arbeitsplatz tun, treffen für die persönliche Karriere ebenso zu.

 

1.Der Jahreswechsel ist ein natürlicher Cut

In unserer Zivilisation denken wir ganz automatisch in Jahren – nicht nur im geschäftlichen Kontext.

Weißt du noch, dieses Jahr 2020, das war verrückt!

Oder: 2014 – das war das Jahr, in dem ich aus dem Job ausgestiegen bin. Wahnsinn, schon 10 Jahre her.

Oder: Nächstes Jahr werde ich einen Marathon laufen.

Und falls ich das dieses Jahr schon wollte, aber nicht geschafft habe, dann kann ich es am Jahresende abhaken nach dem Motto: Das Jahr ist um, die Sache hat sich erledigt. Aber im nächsten Jahr gehe ich es an.

Ganz nach dem Motto: Neues Spiel (bzw. neues Jahr), neues Glück. Zurück auf Los.

 

2. Die Zeit zwischen den Feiertagen

Für viele ist es ein richtiges Ritual, das alte Jahr zu reflektieren und sich das neue auszumalen.

Die ruhigeren Tage um Weihnachten und Neujahr bieten eine natürliche Gelegenheit, sich zu sammeln, mit Abstand auf die Dinge zu schauen und eine Bestandsaufnahme der beruflichen Situation vorzunehmen, ohne den üblichen Alltagsstress.

 

3. Der frische, unbelastete Neuanfang

Der Januar ist ein Symbol für den Neuanfang, für neue Chancen und Möglichkeiten. Diese Zeit des Aufbruchs ist ideal, um sich beruflich neu zu orientieren und frische Energie in die Karriere zu bringen. Mit dem Schwung des Jahreswechsels fällt es vielen leichter, eingefahrene Gewohnheiten zu ändern und neue Strukturen zu schaffen. Die Energie, die der Neujahrsbeginn mit sich bringt, unterstützt Veränderungswillen und Zuversicht, dass etwas ganz neues  klappen kann.

 

Ohne Klarheit kein Neuanfang

So, und dann kommst du zurück ins Büro. Vielleicht am 02. Januar. Vielleicht erst am 06.

Zurück an deinen sauberen, aufgeräumten Schreibtisch. Mit sortierten und geordneten Gedanken, einem klaren Plan und vielleicht sogar noch fast leerer Todo-Liste.

Doch… binnen Stunden füllt sich der Terminkalender und der ganz normale Wahnsinn hat dich innerhalb von wenigen Tagen wieder fest im Griff. Doch zum Glück hast du Ziele und einen Plan.

 

Was passiert jetzt mit deinen Karriere-Plänen?

Wäre es nicht ziemlich geschickt, hier auch mit einem sauberen Plan zu starten? Damit der Wunsch nicht ein bloßer Vorsatz bleibt?

Denn ich wette: Das Jahr ist schneller um, als du dich versiehst. Du bist schon wieder ein Jahr älter und du hast dir wieder nicht die Zeit genommen, weil du einfach nicht dazu gekommen bist.

Ich selbst habe mein Geschäftsmodell für meine Selbstständigkeit zwischen den Feiertagen 2016/17 entwickelt. Und ich war stolz wie Oskar, als es am 6. Januar 2017 in voller Größe unsere Wohnzimmerwand schmückte. Das hätte ich während des normalen Jahresbetriebs nicht hinbekommen.

Endlich hatte ich einen Plan. Und Klarheit. Das war der wesentliche Punkt, um zu starten.

 

Bereite deinen beruflichen Neuanfang jetzt vor

Wenn es dir ernst ist mit neuen Karriere-Plänen, wenn du dir vielleicht schon seit Jahren vornimmst: Jetzt muss ich wirklich was machen und so kann es nicht weitergehen,

dann bereite dieses Projekt genauso vor wie du das neue Jahr in deiner Berufstätigkeit.

  1. Entrümpele, miste aus, werde Ballast los.
  2. Schaffe die besten Startbedingungen für dein Vorhaben im neuen Jahr.
  3. Bring‘ dich auch hier in die Pole Position.

So dass du dich über die Feiertage entspannt zurücklehnen kannst, weil du weißt: Es läuft.

Denn eins ist dir auch klar: Mit Vorsätzen ist es nicht getan. 

Mit denen kannst du dich vielleicht kurzfristig beruhigen. Doch im Grunde weißt du genau, wieviel Anstrengung es dich kostet, sie nicht über Bord zu werfen.

Es gibt etwas Besseres.

Etwas viel Sichereres.

Etwas, das wenig Zeit kostet, denn Zeit hast du gerade nicht – in der Firma ist schon genug los.

Etwas, das dir Klarheit verschafft und das gute Gefühl: Es ist alles organisiert. Es läuft.

 

Ein einziger Schritt gibt dir das gute Gefühl: Es läuft

Was das ist?

Eine Entscheidung.

Und ein Commitment. Eine Verpflichtung, die du eingehst, damit die Entscheidung nicht nur ein Lippenbekenntnis ist.

Bei mir klappt das sehr gut, wenn ich mich anderen gegenüber verpflichte. Einen Termin vereinbare zum Beispiel. Am 01.01. um 11:00 Uhr treffen wir uns zum Laufen. Deal?

Wenn es um berufliche Neuorientierung geht, würde ich selbst mich dazu verpflichten, eine Fortbildung, ein Coaching oder ähnliches zu machen und mich direkt, sofort anmelden. So dass ich aus der Nummer nicht mehr so einfach rauskomme. 😉

Wenn es um berufliche Neuorientierung geht, reicht sogar NOCH weniger. Du vereinbarst ein erstes Beratungsgespräch mit mir. Damit verpflichtest du dich lediglich, einen Termin einzuhalten. Mehr ist es nicht. Und wenn dir zusagt, was ich dir in diesem Gespräch anbiete, dann geht es ganz einfach weiter. Also: Du musst nichts weiter tun. Es läuft.

Schau in meinen Kalender – ich habe extra sogar zwischen den Jahren Termine freigeschaltet.

Kostenloses Strategiegespräch Sabine Votteler

 

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