Du hast das Gefühl, dass du beruflich auf der Stelle trittst. Und das nicht erst seit gestern. Dein Job erfüllt dich nicht mehr, aber du weißt nicht, was du stattdessen tun sollst. Vielleicht erwischst du dich immer wieder bei denselben Gedankenschleifen: „Soll ich gehen oder bleiben?“ – „Aber was, wenn ich den falschen Weg einschlage? Wenn ich vom Regen in die Traufe komme? Wenn ich dann nicht mehr zurück kann?“ – Und: „Gibt es überhaupt eine sinnvolle Alternative für mich?“ Es ist ein ständiges Hin und Her und du weißt nicht, wie du Orientierung finden sollst.
Tagsüber funktionierst du und erledigst deine Aufgaben. Solange du zu tun hast, kannst du die Unzufriedenheit durchs Machen ersticken. In ruhigeren Momenten schleicht sich das Gefühl ein, dass etwas nicht stimmt.
Vielleicht wachst du nachts auf und grübelst darüber nach, ob du noch auf dem richtigen Weg bist. Doch das endet immer in einer Sackgasse: Du kannst nichts ändern. Und das macht dich hoffnungslos und manchmal bekommst du Angst.
Oder du fühlst schon eine so tiefe Unzufriedenheit, dass sie dich ständig begleitet und sich nicht mehr abschütteln lässt. Dazu kommen Situationen im Job, die dir so gegen den Strich gehen, dass du sicher bist, dass es so nicht weitergehen kann.
Ich kenne das. Herzlich willkommen: Du steckst mitten in einer Career Transition. Genau in der Mitte, in der sogenannten „neutralen Zone“ zwischen dem, was war und dem, was kommt. In lähmender Orientierungslosigkeit, in einer Phase, die sich für viele wie ein undurchdringlicher Nebel anfühlt. Sie kann Angst machen, weil du nicht weißt, was du tun sollst und das führt oft dazu, dass du gar nichts tust.
Das Problem: Solange du nicht weißt, wo du stehst, wirst du auch keinen klaren Weg nach vorne sehen.
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Das Dilemma der Orientierungslosigkeit – warum es so schwer ist, Orientierung zu finden
Viele Führungskräfte in der Mitte ihrer Karriere erleben genau das. Sie sind hochqualifiziert, erfolgreich – und stecken in ihrer Situation fest – wie in einem goldenen Käfig. Was sie oft falsch einschätzen: Sie glauben, sie müssten nur einen adäquaten neuen Job finden. Dabei ist der Kern des Problems nicht der Jobwechsel selbst, sondern die fehlende Klarheit darüber, was sie wirklich wollen. Ein gleicher oder ähnlicher Job wäre vielleicht der logischste Schritt, aber bei einem Karriere-Umbruch nicht die Lösung.
Hier wird es knifflig. Denn wir haben am liebsten die perfekte Lösung im Kopf, bevor wir überhaupt den ersten Schritt zu einer Veränderung machen. Doch Klarheit entsteht nicht durch Grübeln, sondern durch Handeln.
Vielleicht hast du schon verschiedene Möglichkeiten durchdacht: Ein Wechsel innerhalb der Firma? Ein kompletter Branchenwechsel? Selbstständigkeit? Ideen von A bis Z. Doch jedes Mal, wenn du eine dieser Ideen weiterspinnst, tauchen Zweifel auf: „Bin ich wirklich dafür gemacht?“, „Wie soll ich das finanziell stemmen?“, „Was, wenn ich es bereue?“
So kreativ du auch denkst und so viele Ideen wie du auch hast: Du kommst auf keinen grünen Zweig. Und fällst immer wieder zurück zu der verzweifelten Frage: Wie soll ich so jemals eine Orientierung finden? Es scheint auch nicht klarer zu werden, sondern im Gegenteil: Das riesige Chaos in deinem Kopf wird noch größer.
Diese Fragen sind normal. Sie sind ein deutliches Zeichen dafür, dass du mitten in der Veränderung steckst. So weit ist DAS zumindest schon mal klar. Klar ist damit auch, dass es kein Zurück gibt. Einfach weitermachen wie bisher und den Job aussitzen, wird nicht funktionieren. Jedenfalls nicht mehr lange.
Was passiert dann? Krankheit, Burnout, Kündigung? Klar ist also auch, dass es an der Zeit ist, dir Klarheit und Orientierung zu verschaffen.
Orientierung finden und Klarheit gewinnen – ein einfacher Weg
Die gute Nachricht: Es gibt einen Prozess in jeder Career Transition. Egal, ob du noch ganz am Anfang stehst oder bereits erste kleine Schritte in Richtung Veränderung gemacht hast (die du wahrscheinlich gar nicht als Schritte erkennen und bezeichnen würdest) – du befindest dich in einer von drei Phasen – am Anfang, in der Mitte oder am Ende der neutralen Zone. Du weißt schon: Diese Zone zwischen Ende und Neuanfang.
In dieser Zone klebst du noch am Alten fest, obwohl du dich innerlich schon distanziert hast und du weißt, dass du dich etwas Neuem zuwenden willst, aber das Neue ist noch nicht da. Vergleichsweise kurz davor, von einer Trapezstange zur nächsten zu wechseln und diesen Moment ohne Halt zu überwinden.
Ich habe den drei Phasen beschreibende Namen gegeben und sie unterscheiden sich folgendermaßen:
- Der Pionier / Die Pionierin – Bist du in dieser Anfangsphase, dann weißt du, dass es so nicht weitergehen kann, hast aber keine Ahnung, was stattdessen kommen könnte. Du fühlst dich festgefahren, dein Kopf ist voll von Gedanken, aber ohne klare Richtung. Diese Phase ist geprägt von Unsicherheit und Zweifeln.
- Der Entdecker / Die Entdeckerin – Als Entdecker hast du schon erste Ideen, was möglich wäre und was dir Spaß machen könnte, aber du kannst dich nicht für eine Richtung entscheiden. Dir fehlt die Sicherheit. Du suchst nach Informationen, probierst vielleicht kleine Veränderungen aus, doch alles fühlt sich noch sehr unverbindlich an.
- Der Gestalter / Die Gestalterin – In dieser Abschlussphase hast du deine Optionen sondiert und abgewogen und bist bereit, Entscheidungen zu treffen. Jetzt geht es darum, aktiv zu handeln und die ersten und nächsten Schritte auch konsequent umzusetzen.
Der Schlüssel liegt darin, genau zu verstehen, wo du aktuell stehst – und dann die nächsten sinnvollen Schritte zu gehen. Wenn du keine Orientierung hast, wo du stehst, wirst du eher planlos herumexperimentieren oder ewig in Unsicherheit verharren.
Und genau deshalb will ich dir ein cooles Hilfsmittel vorstellen und auch zur Verfügung stellen – kostenlos übrigens – mit dem du eben herausfindest, in welcher Phase du gerade stehst: meinen Career Transition Test.
Wie der Career Transition Test dir hilft, Orientierung zu finden
Mein Test zeigt dir nicht nur, in welcher Phase der Neuorientierung du dich befindest, sondern gibt dir auch konkrete Empfehlungen, welche Schritte jetzt für dich am wichtigsten sind.
- Bist du Pionier oder Pionierin? Also noch völlig konfus… Dann brauchst du vor allem und als allererstes Klarheit über DICH: deine Werte, Stärken, deine Interessen und die Bedingungen, die dir wichtig sind und dich wirklich erfüllen. Es geht darum, Orientierung zu finden und den ersten Schritt aus der Unklarheit zu wagen.
- Bist du Entdecker oder Entdeckerin? Du hast schon konkretere Ideen. Dann ist es an der Zeit, dich mit neuen Möglichkeiten auseinanderzusetzen, mit Menschen zu sprechen und deine Optionen praktisch zu testen. Kleine Experimente helfen dir, mehr Sicherheit zu gewinnen.
- Bist du Gestalter oder Gestalterin? Du weißt, was du willst. Du musst es nur noch tun? Dann geht es darum, mutige Entscheidungen zu treffen, einen klaren Plan zu machen und ins Handeln zu kommen. Jetzt ist die Zeit, ins Tun zu kommen und den Übergang aktiv zu gestalten.
➞ Mach den Test jetzt (klick!) und finde heraus, wo du stehst – und wie du am besten aus der Orientierungslosigkeit herauskommst.
Fazit: Karrierewechsel ist kein Sprung ins Ungewisse – sondern ein Prozess
Der erste Schritt? Mach den Test und finde heraus, wo du gerade stehst. Und lerne aus deinem individuellen Testreport, welche vielfältigen UND passenden, sinnvollen Möglichkeiten du jetzt tun kannst.
Und wenn du Fragen hast, dann lass uns einfach mal telefonieren und schauen, ob ich dir helfen kann. Einfach hier in meinem Online-Kalender Termin buchen: https://sabinevotteler.youcanbook.me