Die meisten wollen weniger arbeiten und mehr Freiheit und Freizeit haben, wenn sie ihr Anstellungsverhältnis beenden und ein Business aufbauen wollen. Doch häufig passiert es, dass man ehe man sich versieht wieder in einem Hamsterrad landet, obwohl man genau das nicht mehr wollte. Wie vermeidest du das von Anfang an und bist trotzdem erfolgreich?
HÖR DIE PODCAST-EPISODE HIER:
Die meisten, die sich ein Business aufbauen, sind am Anfang zunächst mal alleine – ein typischer Solopreneur. Das bedeutet, dass du dich um alles selbst kümmern darfst – und musst.
Business aufbauen bedeutet Neuland betreten
Es kommen viele Aufgaben auf dich zu, von denen du zu einem großen Teil keine Ahnung hast. Finanzen, Buchhaltung, Controlling, Steuern, Versicherungen, Verträge, Online-Marketing, Social Media, u.s.w. Wir haben alle unsere Kompetenzen, doch wir können nicht alle Bereiche abdecken – schon gar nicht in der Tiefe und im Detail. Vielleicht schreckt dich schon diese Aufzählung hier ab.
Und nein, du hast keine Mitarbeiter, die das direkt übernehmen können. Und es ist sinnvoll, zu Beginn alles selbst verstanden zu haben. Doch es ist viel – keine Frage.
Business aufbauen bedeutet im Markt sichtbar werden
Sichtbarkeit, das ist auch ein ganz beliebtes Thema unter vielen Gründern und Gründerinnen. Es führt kein Weg drum herum, dass deine potenziellen Kunden dich irgendwie bemerken und kennen lernen müssen. Viele haben große Hemmungen, das zu bewerkstelligen.
Dazu musst du unter anderem Texte schreiben, vielleicht Videos aufzeichnen. Und Online-Marketing betreiben.
Für alle, die ein Business aufbauen wollen, gibt es da draußen unendlich viele Informationen über Geschäftsideen, lukrative Märkte, Soziale Medien, tolle Marketing-Maßnahmen, Tools und Techniken, Google, Funnels, Leadmagnete, Newsletter, Blog, Podcast, Youtube…
Es hört einfach nicht auf – es ist wie im Schlaraffenland einerseits. Und führt – kein Wunder – zu Überforderung andererseits.
Du hast keine Ahnung, was für dich das Richtige ist, was du nicht brauchst, in welcher Reihenfolge du vorgehen solltest und wie das alles im Detail funktioniert.
Das ist völlig normal und mir ging das ganz genauso.
Ein Business aufbauen heißt testen und anpassen
Dazu kommt die Gefahr, dass du etwas tust, das nicht die Ergebnisse bringt, die du erwartet hast. Das führt zu Zweifeln.
Hast du’s nicht richtig gemacht? Ist es vielleicht grundsätzlich das Falsche? Und ganz schnell bist du dabei, etwas Neues auszuprobieren, weil du gehört hast, dass das besser funktioniert. Das führt immer tiefer ins Hamsterrad.
Vielleicht passt deine Strategie nicht ganz und deine Maßnahmen sind tatsächlich nicht optimal. Doch vielleicht ist dein Ergebnis gar nicht so schlecht. Das weißt du nur nicht, weil du keine Vergleichsmöglichkeit hast. Vielleicht braucht es eher eine Anpassung und Verbesserung deiner Maßnahmen als etwas völlig anderes, mit dem du dann wieder bei Null anfängst.
Du musst nicht auf jeder Hochzeit tanzen. Und du KANNST nicht alles machen, wenn du ein Business aufbauen willst.
Lieber hören UND SEHEN? Dann hier!
Diese drei Dinge solltest du beherzigen, wenn du dein Business aufbauen willst, ohne in ein Hamsterrad zu geraten
1. Fang bei dir an.
Suche deine Geschäftsidee nicht im Außen. Nicht ZUERST. Vor allem dann nicht, wenn du in der Selbstständigkeit nach etwas suchst, das dir leicht von der Hand geht und dich erfüllt. Dabei ist es gar nicht so wichtig, dass es etwas ist, das du gut kannst. Viel relevanter ist der Spaß an der Sache.
Was steckt in dir drin und will raus?
Was lebst du noch nicht?
Wie ich das in meinem Fall herausgefunden habe, erzähle ich im Podcast.
2. Fang beim Naheliegenden an.
Bei dem was du kannst und gern machst. Das muss nicht unbedingt das sein, was du in deinem Job gemacht hast. Vielleicht musst du erst akzeptieren, dass DAS eben nicht mehr das Richtige für dich ist. Vielleicht hast du darauf einfach keine Lust mehr und musst dir das eingestehen. Keine Angst: Du verschenkst nicht deine vielleicht Jahrzehnte an Expertise – du verwandelst sie und kannst sie in anderen Zusammenhängen nutzen. UND du gewinnst neue Möglichkeiten dazu.
Genau denselben Rat möchte ich dir zum Thema Marketing geben. Fang beim Naheliegenden an. Bei dem, was du eh hast – deinen Kontakten. Um die ersten Kunden zu gewinnen brauchst du weder eine Website noch Technik.
3. Fang mit einem Polster an. Wenn du unter finanziellem Druck stehst, musst du auch Aufträge und Kunden annehmen, die nicht genau in dein ideales Profil passen. Das führt zu Überforderung, weil es für dich mehr Aufwand und mehr Energie bedeutet. Wenn du dringend Kunden brauchst, dann kommst du ganz schnell in die Situation, dass du noch und noch und noch mehr machen musst.
Da hilft es, wenn du zum Beispiel nebenberuflich startest oder Rücklagen für ein Jahr hast, um Existenzängste zu überwinden.
Falls du dich für Business-Aufbau mit Leichtigkeit und ohne Hamsterrad interessierst, dann lass uns einfach mal miteinander telefonieren. Vielleicht kann ich dich unterstützen. Alles, was du dafür tun musst, ist in meinem Online-Buchungskalender einen Termin zu vereinbaren. Der Link ist folgender: www.sabinevotteler.youcanbook.me