Was ist eigentlich ein Geschäftsmodell?
Was ist das passende Geschäftsmodell für DICH?
Wie entwickelt man ein Geschäftsmodell?
Braucht man sowas unbedingt? Auch als One-Man- oder -Woman-Show?
Und als Business-Starter?
Meine Empfehlung dazu hörst du in dieser Podcast-Episode:
Es gibt Menschen, die ein Geschäftsmodell für überflüssig halten, wenn man eine „kleine“ Selbstständigkeit starten will. Wieder andere schwören auf den Businessplan als Grundlage.
Was beide vereint ist, dass du dazu gezwungen wirst, in Gänze und im vollen Umfang über dein künftiges Business nachzudenken. Und das macht absolut Sinn – für jedes Geschäft.
Einen Businessplan brauchst du, wenn du Fremdkapital bzw. eine Förderung haben willst. Für dich alleine reicht aus meiner Sicht zum Start ein Businessmodell.
Reicht nicht die Geschäftsidee? Wozu brauche ich ein Geschäftsmodell?
Die Businessidee steht am Anfang. Wie der Name schon sagt handelt es sich um eine grobe Idee. Meistens denkst du dabei noch nicht an alle wichtigen Details. Im Prozess der Entwicklung des passenden Geschäftsmodells wirst du mehr oder weniger automatisch auf all diese Punkte stoßen.
Was sind diese wichtigen Punkte?
Im Grunde sind es 4:
- Wer ist deine Zielgruppe?
- Was ist dein Angebot?
- Einnahmequellen
- Kostenfaktoren
Besonders interessant ist auch das Erlösmodell, das häufig entscheidend für die Geschäftsidee ist. Denk nur mal an Airbnb. Das Produkt ist nicht einzigartig, das Erlösmodell hat jedoch die Hotellerie revolutioniert.
Ein Geschäftsmodell ist eine komprimierte, übersichtliche Darstellung der logischen Zusammenhänge, wie ein Geschäft funktioniert. Allerdings: Wenn du das nicht darstellst, HAST du trotzdem ein Geschäftsmodell sobald du ein Geschäft hast. ☺
Wie entwickle ich das passende Geschäftsmodell für mich? – 9 Schritte
- Starte entweder mit deiner Zielgruppe oder
- mit deinen persönlichen Ressourcen. Damit hast du bereits zwei wesentliche Bausteine definiert.
- Als dritten Bestandteil beschreibst du dein Angebot.
- Überlege jetzt, wie deine Kundenbeziehungen sein werden. Wie sprichst du mit deinen Kunden? Wie gewinnst du sie? Welche Beziehung erwarten sie zu dir? Muss das eher persönlich sein oder eher anonym? Wie willst du es haben?
- Im nächsten Schritt definiere die Kanäle zu deinen Kunden. Wo findest du deine Kunden? Wo finden sie dich bzw. dein Angebot? Wo musst du sichtbar werden, wie Marketing betreiben? Und wie lieferst du deine Leistung aus?
- Denke dann über deine Haupt-Aktivitäten nach. Was musst du tun, um deine Leistung zu erstellen, zu vermarkten und zu erbringen?
- Nachdem du nun weißt, wie dein Geschäft grundsätzlich funktioniert, kannst du festlegen, welche Schlüsselpartner du brauchst, die dich bei all den Tätigkeiten unterstützen. Nun kannst du auch nochmal zurück zum 2. Punkt und ggf. notwendige Ressourcen ergänzen, an die du vielleicht am Anfang noch nicht gedacht hast oder die dir selbst nicht zur Verfügung stehen.
- und 9. Nun fehlen noch die Einkommensquellen, die dieses Geschäft generiert und die Kosten, die entstehen.
Ich nutze zur Erstellung des passenden Geschäftsmodells gerne das Business Model Canvas von Alexander Osterwalder. Damit hast du in einem Dokument alle wichtigen Elemente und vor allem deren Abhängigkeiten definiert.
Das passende Geschäftsmodell – Fazit
Ja, Geschäftsmodell macht Sinn. Klare Empfehlung von meiner Seite.
Die Entwicklung eines Geschäftsmodells führt dich durch alle wichtigen Fragen, die du dir zu deinem Business stellen solltest.
Das Geschäftsmodell ist die Weiterentwicklung und Konkretisierung deiner Geschäftsidee und die Vorlage für einen Businessplan.
Ok, aber wie genau entwickle ich ein Geschäftsmodell? Ist das jetzt deine Frage?
Am besten klappt’s mit einem Sparringspartner bzw. im Team.
Ich habe jetzt ein besonderes Angebot: Geschäftsmodell-Entwicklung herausgelöst aus dem „Smart Business Builder“ und als Extra-Programm. Startet im Januar. Informiere dich gerne hier auf der Seite und psst… Wenn du bis 16.12.22 buchst, bekommst du einen ganzen Monat gratis. Start ist im Januar 2023.