Side-Business

Nach 5 Jahren Side-Business ganz ausgestiegen – Let’s talk about


Iris Seng war über 30 Jahre lang als Retail-Architektin angestellt. Der Beruf machte ihr viel Freude, auch deshalb, weil sie sich immer weiter entwickeln konnte: Von der Entwurfsarbeit am Rechner über die Projektleitung auf der Baustelle bis hin zur Führungsverantwortung als Abteilungsleiterin war alles dabei. Und nebenbei startete sie ihr Side-Business.

Wie sie das gemacht hat und wie es dann weiterging, das hörst du in dieser Podcast-Episode:

 

„Wenn man vielseitig interessiert ist, kann man in einem Unternehmen halt dennoch nicht alles leben, was man gerne möchte, auch wenn der Job toll ist“, sagt Iris.

Und hier geht es zum Video des Interviews:

vom Side-Business zur Selbstständigkeit

Der Trigger für das Side-Business

Einen Schlüsselmoment, der ein Trigger für ihr Side-Business und die spätere Selbstständigkeit war, gab es 2013, als sie das Video eines bekannten Coaches sah. Er war toll, doch neben ihm stand seine mindestens genau so tolle Frau, eine „richtige Granate“ und sagte keinen Ton! Das machte sie wütend.

Ein weiteres Ereignis war eine Konferenz mit ausschließlich Männern auf der Bühne. Wieder spürte sie, dass sie das störte. Sie hätte gerne weibliche Vorbilder gehabt.

Sie wurde sich bewusst, dass die Gleichbehandlung der Geschlechter für sie ein wichtiges Thema war. Sie wollte, dass auch Frauen gesehen wurden. Und so gründete sie aus diesem Interesse eine Gruppe für Frauen, um sie bei allen möglichen beruflichen wie privaten Projekten zu unterstützen, sichtbar zu werden.

Im Grunde war das der Keimling für ihr jetziges Business.

 

Sie wollte etwas Eigenes machen

Dann gab es eine Phase der Umstrukturierung in ihrem Unternehmen. Sie bekam einen ganz neuen Bereich und als sie sich von ihrem alten Team verabschiedet hatte, fragte sie sich, was sie tun würde, wenn sie selbst den letzten Tag im Unternehmen hätte.

Sie stellte fest, dass sie autonomer arbeiten wollte. 2016 reduzierte sie ihre Arbeitszeit daher auf 80% und begann eine Nebentätigkeit als Mentorin für Sichtbarkeit für Frauen.

Dass sie dazu auch eine Ausbildung gemacht hat, bevor sie startete, in der sie verschiedene Dinge lernte, z.B. wie man überhaupt ein Webinar macht, ist für sie selbstverständlich.

Iris sagt, das Wichtigste ist, das zu finden, wozu man richtig Lust hat. Dazu muss man Dinge ausprobieren. Manchmal ist man sich so sicher, dass etwas genau das Richtige für einen ist. Bis man es dann getan hat…

 

Vom Side-Business zur Vollzeit-Selbstständigkeit

Nach 5 Jahren nebenberuflicher Selbstständigkeit war Corona der Katalysator, der letzten Endes ihren ursprünglichen Plan mit 60 auszusteigen, beschleunigte.

Und die 5 Jahre Parallelität machten es für sie nun ganz einfach, den Übergang sanft zu bewerkstelligen.

Der Boden war bereitet, das Fundament stand. Jetzt baut sie ihr Business aus.

Iris abschließender Aufruf: „Bleib nicht in einem Job, der dir nicht gibt, was du gerne möchtest und verleugne deine Träume nicht. Schreib‘ die beste Story deines Lebens.“

Heute, im Nachhinein, kann man wunderschön sehen, wie sich auch bei Iris selbst aus scheinbar zufälligen Begebenheiten allmählich eine Geschichte entwickelte, die absolut Sinn macht.

Als Businessmentorin für biografisches Storytelling hilft sie nun Frauen, in ihrer eigenen Geschichte ihr Warum, ihre Brandstory zu finden und damit einzigartig auf dem Markt sichtbar zu werden.

 

Lerne diese interessante Frau und ihre ganze Geschichte jetzt kennen. Schau und hör rein in unser Interview!

Und hier (klick!) findest du Iris’ Website.

 

Warum „Let’s talk about“?

Ich habe diese Reihe ins Leben gerufen, weil ich weiß, dass es eine ordentliche Portion Mut erfordert, aus der Angestelltenrolle in die Selbstständigkeit zu gehen. Und weil ich außerdem weiß, dass Vorbilder und Gleichgesinnte ein ganz wichtiger Schlüssel zum Erfolg sind.
Sie zeigen eben, dass es funktioniert. Dass nicht immer alles glatt läuft. Dass der Erfolg nicht über Nacht kommt, dass jeder Hürden überwinden muss, dass es nicht nur Mut, sondern auch Durchhaltevermögen braucht.
Und sie erzählen, wie SIE es gemacht haben. Sie berichten über ihre ganz persönliche Geschichte, sprechen offen über ihre Ängste und auch über Misserfolge. Und natürlich über ihre eigenen Erfolgsrezepte.

WENN SIE ES GESCHAFFT HABEN, DANN SCHAFFST DU ES AUCH!

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