Selbstverantwortung

Selbstverantwortung macht aus Abhängigkeit ein zufriedenes Leben


Selbstverantwortung ist die Grundvoraussetzung, um zufrieden zu sein. Das ist mir letzte Woche als ich in New York war bewusst geworden. In einem völlig anderen Zusammenhang als du wahrscheinlich denkst.

 

Was ich in New York gemacht habe und was das Thema Selbstverantwortung damit zu tun hat,

HÖRST DU IN DIESER PODCAST-EPISODE.

 

 

Wie war die Reise? Nun, dazu gab es sehr unterschiedliche Meinungen. Merkwürdig, denn alle hatten exakt dasselbe erlebt.

Wem also soll man nun glauben? Wer hat denn jetzt recht?

Ich würde sagen: Jede und jeder einzelne. Denn jeder hat seine ganz eigene Realität.

 

Es liegt in deiner Selbstverantwortung, was du daraus machst

Erstens hat jeder eine andere Wahrnehmung der Situation.

Und zweitens geht jeder anders um, mit dem, was er wahrnimmt.

Die eigene Wahrnehmung hängt von mehreren Faktoren ab. Dazu komme ich gleich. Vorweg: Nicht alle haben wir selbst in der Hand.

Doch wenn wir, wenn unser Wohlbefinden, unsere Zufriedenheit und unser Glück von etwas abhängig sind, was außerhalb unserer Macht liegt, ist das schwierig, denn wir können es nicht ändern.

Und gleichzeitig spielen diese Dinge, die im Außen stattfinden gar keine Rolle, wenn wir in der Lage sind, uns davon unabhängig zu machen. Und das geht aus meiner Sicht egal, wie gut das Erlebnis für dich ist. Es geht nämlich darum, was du daraus machst.

Seit ich das beherzige, ist mein Leben leichter, weil ich zufriedener bin.

 

Wenn du nicht nur hören, sondern auch sehen willst, dann schau hier das Video an. [KLICK]

Selbstverantwortung

 

Voraussetzung ist Selbstverantwortung

Wenn du selbst nicht die Verantwortung für das übernimmst, was du aus einer Situation machst, hängt deine Zufriedenheit an einem seidenen Faden.

Und das ist bei allem so.

Bei jeder Dienstleistung, die du kaufst, jedem Seminar, jedem Event, jedem Workshop, jedem Coaching. Ja, sogar beim Autokauf oder dem Kinobesuch.

DU bist dafür verantwortlich, was du daraus machst, was du darüber denkst und fühlst und was du letztendlich mitnimmst.

 

Die Wahrnehmung einer Situation ist das eine, die Bewertung das andere

Beide werden von der Erwartungshaltung bestimmt.

Die Erwartung ist nicht nur von uns selbst abhängig, sondern natürlich werden auch Erwartungen geweckt durch Versprechungen, die gemacht werden. Das ist Marketing und Vertrieb.

Diese Versprechungen sind für alle gleich. Doch da beginnen schon die unterschiedlichen Vorstellungen zu wirken. Die Versprechungen treffen auf unterschiedliche Voraussetzungen und Prägungen eines jeden und deshalb erwartet aufgrund der Versprechungen jeder etwas anderes.

Auch die Bedeutung, die wir Worten beimessen ist unterschiedlich – die Bedeutung von exklusiv z.B. oder die Bezeichnung hervorragend oder ausgezeichnet, ist dehnbar.

Die einen haben vielleicht nie einen ähnlich hohen Betrag investiert und sind deshalb besonders kritisch.

Die anderen haben vielleicht schon häufig etwas Ähnliches erlebt und haben deshalb einen höheren Anspruch an ein einzigartiges Erlebnis.

Unterschiedliche Voraussetzungen führen zu unterschiedlichen Erwartungen und deshalb zu unterschiedlichen Bewertungen.

So ist das gleiche Erlebnis für die einen unvergesslich und für die anderen maximal durchschnittlich.

 

Selbstverantwortung – als Kunde und als Anbieter!

Muss ich als Kunde deshalb enttäuscht sein?

Habe ich als Anbieter einen Fehler gemacht?

Als Kunde kannst du deine eigene Haltung überprüfen. Du musst natürlich nicht mit allem einverstanden sein. Doch wenn du es nicht bist, kannst du dich hinterfragen, wo du selbst es in der Hand hast, deine Wahrnehmung zu verändern. Nicht um dir selbst etwas vorzumachen oder den Anbieter zu schonen, sondern um, ganz egoistisch, für dich das Beste herauszuholen. Und die Selbstverantwortung und damit die Macht bei dir zu behalten.

Als Anbieter würde ich folgende drei Dinge empfehlen:

  1. Als Anbieter trägst du den Teil der Verantwortung, zu liefern, was du versprichst. Underpromise and overdeliver. Verspreche lieber etwas weniger und punkte dann mit positiven Überraschungen.
  2. Kommuniziere klar und deutlich und verringere den Interpretationsspielraum.
  3. Und strategisch: Grenze deine Zielgruppe genau ab, so dass sich die Voraussetzungen und Erwartungen nicht zu stark unterscheiden.

Das ist zum Beispiel der Grund, warum ich fast ausschließlich mit Führungskräften arbeite. Sie kommen alle aus ähnlichen Bedingungen und haben eine ähnliche Einstellung. Das macht die Ausgangssituation und die Erwartungen homogener und die Zielerreichung einfacher. Und meine Kunden zufriedener.

In meinem Programm „Managers in Transition“ zum Beispiel sprechen wir viele Punkte an, die Angestellte, die nicht im Management sind, so nicht kennen. Und wiederum andere Belastungen und Frustrationen, die diese haben, spielen bei Manager:Innen teilweise keine oder eine untergeordnete Rolle.

Das ist auch der Grund, warum viele meiner Kundinnen und Kunden überrascht sind, dass ich sie so gut verstehe und so viele ihrer Probleme so konkret benennen kann. Ich bin schlicht auf sie spezialisiert.

Wenn du also in einer Führungsposition UND in der Situation bist, dass du nicht mehr zufrieden bist und dir überlegst, ob eine Selbstständigkeit eine Alternative wäre oder wenn du schon sicher bist, dass du kündigen willst, dann bin ich die richtige – egal an welcher Stelle deiner Veränderung und Neuorientierung du stehst.

Deshalb vereinbare gern einen kostenlosen Gesprächstermin in meinem Online-Terminkalender und wir schauen, was ich für dich tun kann. Hier kommt der Link: https://sabinevotteler.youcanbook.me

 

Übrigens:

Selbstverantwortung ist eine sehr wichtige Unternehmer-Qualität und sie beginnt schon damit, etwas zu unternehmen, wenn man mit seinem Leben nicht mehr zufrieden ist. Nein, das kann man nicht einfach so lassen und aussitzen. Da gilt es, Verantwortung zu übernehmen.

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