warum Startups scheitern

Der häufigste Fehler, warum Startups scheitern und wie du ihn einfach vermeidest


Nur eines von 10 Startups wird richtig erfolgreich, sagen Experten. Und mehr als 80 Prozent aller Startups scheitern innerhalb von drei Jahren. Warum?

Mit Abstand der häufigste Grund ist nach einer Analyse von CB Insights, dass es keinen Bedarf für das Angebot gibt.

Ehrlich gesagt wundert mich das nicht. Auch wenn es so offensichtlich scheint, dass ich natürlich etwas anbieten muss, was der Markt auch will. Das ist jedem Gründer klar. Trotzdem ist die Umsetzung schwierig und in der Regel wird überhaupt nicht bemerkt, wie man die Business-Idee am Markt vorbei entwickelt.

Wie kommt es dazu, dass die Nachfrage so falsch eingeschätzt wird, dass daran Startups scheitern?

Es gibt auf den ersten Blick mehrere Gründe für das Problem: Angebot zu teuer, Angebot nicht attraktiv genug, Nutzen nicht klar, Marketing unpassend, etc.

Das alles lässt sich auf eine einzige Sache zurückführen: Der Gründer bzw. die Gründerin kennt den Kunden nicht.

Die meisten Gründer haben eine Idee für eine bestimmte Zielgruppe und glauben, dass diese Idee super ist. Vielleicht fragen sie ein paar Leute, die die Idee auch gut finden. Sie kennen die Zielgruppe in der Regel ebenfalls nicht.

Dann sitzen sie an ihrem Schreibtisch und versuchen, zu erraten, was die Zielgruppe genau will. Sie entwickeln ihr Business-Modell auf Annahmen. So funktioniert das aber nicht! So KANN das Angebot nicht zum Verkaufsschlager werden – das wäre purer Zufall. Und so scheitern Startups, weil die Nachfrage zu gering ist.

Du kannst keine Nachfrage „produzieren“, die nicht da ist. Die beste Werbung schafft das nicht. Vielmehr musst du das produzieren, was eine schon vorhandene Nachfrage deckt.

Und dazu ist es notwendig, dass du deinen Schreibtisch verlässt und dich in die Situation deines Kunden versetzt. NICHT theoretisch, in deinem Kopf, sondern ganz praktisch.

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Wie findest du heraus, was deine Kunden wirklich wollen?

Ganz einfach, indem du sie fragst! Das ist der direkteste und zuverlässigste Weg. In vielen Fällen findest du auch viel heraus durch die Recherche im Internet. Wenn du nach eindeutigen Indizien suchst. Was ich damit meine? z.B. Bestseller-Themen, Amazon-Rezensionen, Kommentare auf Blogs, etc. – Informationen, aus denen sich ableiten lässt, welche Themen für deine Kunden wirklich relevant sind.

Du kannst keine potenziellen Kunden ansprechen, weil du keine kennst? Es ist ein Leichtes, Personen im Internet zu recherchieren. Allerdings musst du wissen, WEN du suchst.

Und da wären wir schon wieder bei diesem wichtigen Grund, warum die Nachfrage zu niedrig ist und Startups scheitern…

Es fehlt eine klare Vorstellung, wer der Kunde eigentlich ist. Der Dreh- und Angelpunkt ist der Kunde. Keine Zielgruppen-Definition im althergebrachten Sinn: Geschäftsführer 50plus, Branche, Einkommen, usw. Selbst wenn du bereits einen detaillierten Kunden-Avatar hast, reicht das nicht aus. Du musst dir im Klaren sein, wo dein Kunde heute steht und wo er künftig stehen will. Kannst du ihm das Vehikel für diesen Weg zur Verfügung stellen?

Wenn du Fehler und Umwege vermeiden und den direkten Weg zu deinem erfolgreichen Business gehen willst, dann bewirb dich für ein kostenloses Strategie-Coaching, bei dem du Klarheit bekommst, was deine besten nächsten Schritte sind und ob mein Programm für dich geeignet ist.

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Photo by Fotograf Rawpixel on Pixabay

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