Vielleicht ist eine Portfolio-Karriere die Lösung mit der du mehrere Interessen unter einen Hut bringen kannst

Ich hab‘ so viele Interessen, muss ich mich für einen Job entscheiden? Vielleicht ist eine Portfolio-Karriere die Lösung.


Manche Menschen haben so viele Interessen und Ideen, dass es ihnen schwer fällt, sich für einen Job zu entscheiden. Das kann ein grundsätzliches Thema sein, betrifft aber auch Personen, die jahrzehntelang einem geradlinigen Karrierepfad gefolgt sind.

Ich habe immer wieder Kunden in der Beratung, die in der Lebensmitte gerne etwas ganz anderes machen würden und sich nicht entscheiden können, weil sie sich verschiedene Dinge vorstellen können.

In diesem Fall haben wir drei Möglichkeiten:

  1. Wir schaffen es, aus den vielfältigen Interessen in Kombination mit Erfahrung und Wissen der Person eine Priorität herauszukristallisieren.
  2. Wir finden eine Möglichkeit, mehrere Interessen in einem Job oder einem Business zu kombinieren.
  3. Oder: Die Portfolio-Karriere!

Im Folgenden erkläre ich:

  • Was man unter einer Portfolio-Karriere versteht
  • Wie eine Portfolio-Karriere aussehen kann
  • Was die Vorteile und Herausforderungen sind
  • Für wen das geeignet ist
  • Wie man eine Portfolio-Karriere am besten startet
  • Worauf man dabei achten sollte

Was ist eine Portfolio-Karriere?

Eine Portfolio-Karriere ist ein Job-Mix, bei dem eine Person nicht einer einzigen festen Vollzeitanstellung nachgeht, sondern mehrere unterschiedliche berufliche Tätigkeiten gleichzeitig ausübt.

Diese Tätigkeiten können unterschiedliche Rollen, Projekte oder Aufträge umfassen und werden oft durch eine Mischung aus Angestelltenverhältnissen, Freelance-Tätigkeiten und unternehmerischen Projekten zusammengestellt.

Es gibt drei Formen von Portfolio-Karrieren

  1. Eine Person ist im Hauptjob angestellt
  2. Eine Person bestreitet ihr Einkommen mit mehreren selbstständigen Tätigkeiten
  3. Eine Person hat gleichzeitig mehrere Anstellungsverhältnisse

Den Begriff Portfolio-Karriere (oder vielmehr Portfolio Life) prägte schon 1989 der irische Philosoph Charles Handy.

Doch gerade in den letzten Jahren hat dieses Konzept an Popularität gewonnen, besonders in einer Arbeitswelt, die zunehmend von Unsicherheit geprägt ist und in der viele Berufstätige nach neuen Wegen suchen, ihre Talente sinnvoll einzusetzen und finanzielle Stabilität zu schaffen.

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Veränderungen, die Portfolio-Karrieren bedingen und gleichzeitig leichter machen

Warum gewinnt die Portfolio-Karriere an Bedeutung?

1.Veränderungen im Arbeitsmarkt

Die Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Globalisierung und Digitalisierung haben traditionelle Arbeitsmodelle aufgebrochen und neue Wege des Arbeitens ermöglicht. Arbeitnehmer sind heute mobiler und können leichter auf internationale Märkte zugreifen.

2. Die technologische Entwicklung

ermöglicht neue Wege des Arbeitens. Die Digitalisierung hat neue Berufsfelder und Plattformen geschaffen, die eine Portfolio-Karriere einfacher machen. Remote-Arbeit, Online-Marktplätze und Projektmanagement- sowie andere Tools erleichtern es, verschiedene Projekte gleichzeitig zu managen. KI spart Zeit und erhöht die Effizienz.

3. Akzeptanz von Freelancern und Selbstständigen

Unternehmen sehen Portfolio-Karrieristen zunehmend als wertvolle Ergänzung ihrer Belegschaft, da diese frisches Wissen und unterschiedliche Perspektiven mitbringen.
Firmen setzen immer häufiger auf projektbasiertes Arbeiten, um komplexe Themen von Spezialisten lösen zu lassen. Auch steigende Kosten und wirtschaftliche Herausforderungen begünstigen das Engagement freier Mitarbeiter.

5. Wachsende Unsicherheit

Auf Seiten der Arbeitnehmer führt die wirtschaftliche Unsicherheit dazu, dass viele Berufstätige nicht mehr auf eine einzige Einkommensquelle vertrauen wollen. Eine Portfolio-Karriere bietet die Möglichkeit, das finanzielle Risiko durch verschiedene Einkünfte zu diversifizieren.

 

Viele Interessen und veränderte Wertevorstellungen führen zu anderen Erwartungen an Arbeit

1.Veränderte Wertevorstellungen

Die Prioritäten in Bezug auf Arbeit haben sich verändert. Immer mehr Menschen wollen eine Tätigkeit, die Sinn und Erfüllung bringt, anstatt einen sicheren, traditionellen Job, der für ein Einkommen sorgt. Eine Portfolio-Karriere bietet die Möglichkeit, persönliche Interessen und berufliche Tätigkeiten zu verbinden.

2. Wunsch nach mehr Flexibilität

Immer mehr Berufstätige legen Wert auf eine ausgewogene Work-Life-Balance und flexible Arbeitszeiten. Mit einem Portfolio aus mehreren Tätigkeiten kann man Arbeitszeiten und Projekte zumindest in Teilen selbst bestimmen und besser an die eigenen, individuellen Bedürfnisse anpassen.

3. Selbstverwirklichung

Vielen ist es heutzutage viel wichtiger als früher in ihrem Berufsleben verschiedene Leidenschaften, Interessen, Fähigkeiten und Erfahrungen auszuleben und diese nicht nur auf die Freizeit zu beschränken.

4. Kombination aus gemeinnützigen und gewinnorientierten Tätigkeiten

Personen, die sich im sozialen oder Non-Profit-Bereich engagieren wollen, können mit einer Portfolio-Karriere wirtschaftlich lukrative Jobs oder Projekte mit sozialen oder umweltbewussten Engagements kombinieren, die sie persönlich erfüllen.

Das wachsende Interesse an Portfolio-Karrieren kann man demnach auf eine Kombination aus wirtschaftlichen, sozialen, technologischen und gesellschaftlichen Faktoren zurückführen, die die Arbeitswelt flexibler, diversifizierter und weniger abhängig von traditionellen Karrierewegen machen und neue persönliche Anforderungen an Arbeit besser erfüllen.

 

Welche Personen sind das, die gleichzeitig mehreren Interessen nachgehen wollen?

Betrifft das nur sogenannte Scanner-Persönlichkeiten, Vielbegabte, die grundsätzlich zwischen verschiedenen Interessen und Talenten hin- und herspringen können und sich nicht auf eine Sache festlegen möchten?

Die auch, aber nicht nur die.

Es betrifft verstärkt auch die Generation Z, was nicht bedeutet, dass diese mehrheitlich aus Scannern besteht. Ihre Einstellung zu Arbeit führt dazu, dass sie flexibler sein wollen.

Und es betrifft auch Berufstätige in der Lebensmitte, denen es objektiv gesehen gut geht. Es sind diejenigen, die sich mit 40 oder 50 fragen, wie das Leben weitergehen soll und feststellen, dass ihnen der Sinn fehlt, dass sie etwas ganz anderes machen wollen, gleichzeitig aber auch Sorge haben, dass sie damit nicht genug Geld verdienen würden.

Ganz generell sind es Menschen, die

  • mehr Abwechslung möchten,
  • gerne neue Dinge lernen,
  • mehr Kontrolle über ihre Zeit haben möchten,
  • gerne eine Idee verwirklichen, aber nicht alles auf eine Karte setzen wollen,
  • etwas erst mal ausprobieren wollen.

Für manche ist die Portfolio-Karriere das Endziel, für andere eine Übergangslösung auf dem Weg in die Selbstständigkeit.

 

Viele Interessen leben – das ist nur einer der Vorteile einer Portfolio-Karriere

  • Flexibilität und Unabhängigkeit: Die Freiheit, den Arbeitsalltag selbst zu gestalten.
  • Vielfältige Einkommensquellen: Finanzielle Stabilität und Risikostreuung durch mehrere Einnahmequellen.
  • Selbstverwirklichung: Die Möglichkeit, verschiedene Leidenschaften und Interessen beruflich auszuleben.
  • Stetige Weiterentwicklung: Mehr Gelegenheiten, neue Fähigkeiten zu erlernen und Erfahrungen zu sammeln.

Herausforderungen und Risiken einer Portfolio-Karriere

Für die einen ist die bloße Vorstellung, mehreren Beschäftigungen parallel nachzukommen und gerecht zu werden schon Stress. Für die anderen ist genau das hoch spannend und attraktiv.

Klar ist: Wer eine Portfolio-Karriere in Betracht zieht, sollte das Schritt für Schritt angehen, denn was vielleicht wie die ultimative Lösung deines Problems aussieht, hat auch herausfordernde Seiten.

  • Selbstmanagement und Organisation: Der Aufwand, verschiedene Projekte, Arbeitgeber oder/und Kunden zu koordinieren, ist nicht zu unterschätzen. Du musst immer mehrere Bälle in der Luft halten.
    Daraus kann leicht Überlastung entstehen, wenn du dich schlecht organisieren oder abgrenzen kannst.
  • Unsicherheit: Zwar sollen mehrere Standbeine einerseits für Sicherheit sorgen, doch andererseits sind Einkommensschwankungen und der Bedarf an ständiger Akquise neuer Aufträge ganz normal, wenn deine Portfolio-Karriere auch selbstständige Bestandteile umfasst.
  • Sozialversicherung, Absicherung, Finanzplanung nicht vergessen und den Überblick nicht verlieren – über deine multiplen Einnahmen und Kosten.

 

Beispiele, wie Menschen viele Interessen in einer Portfolio-Karriere unter einen Hut bringen

Ich unterscheide zwei Kombinationsmöglichkeiten:

Du nutzt eine Expertise bzw. ein Thema und bringst es in unterschiedlichen beruflichen Formaten ein oder du kombinierst sehr verschiedene Interessen durch mehrere berufliche Standbeine.

 

1. Beispiele für ein einziges Thema, das vielseitiger eingesetzt wird

  1. Ein IT-Experte, der sich in einem 9-to-5-Job langweilt, weil ihm Abwechslung fehlt und der flexibler sein möchte, kombiniert folgende Tätigkeiten:
    • Angestellter IT-Consultant in einem Softwareunternehmen.
    • Freiberuflicher Coach, der Einzelpersonen oder Teams in agilen Methoden schult.
    • Content Creator, der IT-Tutorials und Programmierkurse auf Plattformen wie Udemy anbietet.
    • Nebenbei entwickelt er eigene Apps, die er in App-Stores verkauft.

2. Ein C-Level-Executive, der seine Kompetenzen in anderen Branchen einbringen möchte.

    • Festanstellung in einer Führungsposition in einem Produktionsunternehmen.
    • Beiratsmitgliedschaft in mehreren Unternehmen, um strategische Entscheidungen zu unterstützen, ohne Vollzeit eingebunden zu sein.
    • Vorstand bei einer Stiftung, um ein soziales Projekt zu unterstützen.
    • Dozent an einer Uni, um den Kontakt zur Wissenschaft und jungen Menschen nicht zu verlieren.

 

2. Beispiele für viele Interessen, die nichts miteinander zu tun haben

  1. Ein Datenanalyst, der seinen vielfältigen Interessen mehr Raum geben möchte.
    • Festanstellung als Datenanalyst in Teilzeit.
    • Freiberuflich als Grafiker, um seine kreative Seite auszuleben. Dabei hat er sich einen Namen bei Bootsherstellern gemacht, was seiner Leidenschaft für Boote entgegenkommt.
    • Klavierlehrer für erwachsene Anfänger, womit er sich ein kleines Zubrot verdient.

2. Eine Architektin, die ihre Leidenschaft fürs Schreiben entdeckt.

    • Festanstellung als Architektin.
    • Autorin von Kurzgeschichten.
    • Freiberuflich als Schreibcoach und Veranstalterin von Schreibworkshops.

Die Beispiele zeigen, dass es längst nicht immer das zusätzliche Einkommen ist, was Portfolio-Karrieren so attraktiv macht, sondern Sinn und Erfüllung das ist, was den Mehrwert ausmacht.

Ich gebe zu, dass sich meine Beispiele überwiegend auf meine Praxis mit Mid Karrieristen beziehen, denen es nicht so sehr ums Geld und viel mehr um Erfüllung und Freude geht. Das bringt mich zum nächsten Kapitel…

Eignen sich Portfolio-Karrieren auch für Menschen über 50, die mit ihrer Karriere unzufrieden sind?

Ja, Portfolio-Karrieren eignen sich hervorragend für Menschen über 50, die mit ihrer aktuellen Karriere unzufrieden sind, aber zögern, diese vollständig aufzugeben. Sie kommen gerade den in dieser Phase der beruflichen Umorientierung in den Vordergrund tretenden Themen entgegen:

  1. Das Bedürfnis nach mehr Sinn, Selbstbestimmung und Impact.
  2. Der Wunsch nach mehr Flexibilität und Work-Life-Balance.
  3. Die Bedenken, mit Ü 50 keinen Job mehr zu bekommen bei der gleichzeitigen Sorge, nicht bis zur Rente weitermachen zu können wie bisher.
  4. Das enorme Fachwissen, die umfangreiche Erfahrung und ein oft großes Netzwerk, die man weitergeben und nutzen kann.

Eine Portfolio-Karriere ermöglicht es, schrittweise in neue Tätigkeiten zu wechseln, ohne sofort die Sicherheit einer Vollzeitbeschäftigung aufzugeben. Dadurch kann man erst mal in Teilzeit oder projektweise in andere Bereiche eintauchen, um Erfahrungen zu sammeln. Gleichzeit bleibt ein Teilzeiteinkommen aus der bisherigen Position bestehen.

So starten: Der schrittweise Übergang von einer traditionellen Karriere zu einer Portfolio-Karriere

Die meisten starten, indem sie zusätzlich zu ihrer Vollzeitbeschäftigung – abends und am Wochenende – erste Schritte unternehmen. Ein erstes Projekt bearbeiten zum Beispiel.

Dann folgt meistens die Reduzierung der Arbeitszeit in der Festanstellung. So kann das neue Standbein erst einmal risikofrei getestet werden und bei Erfolg sukzessive mehr Raum bekommen.

Der Übergang von einer traditionellen Karriere zu einer Portfolio-Karriere erfordert Planung und Strategie, um die Erfolgswahrscheinlichkeit zu maximieren.

 

1. Selbstanalyse und Zielsetzung

  • Stärken und Fähigkeiten erkennen: Überlege, welche Fähigkeiten und Erfahrungen du in deine Portfolio-Karriere einbringen kannst. Was sind deine Kernkompetenzen? Welche Tätigkeiten machen dir Freude? Worin hast du Erfahrung? Was interessiert dich?
  • Ziele definieren: Lege fest, was du mit einer Portfolio-Karriere erreichen möchtest. Ist es bei dir das Ausleben vieler Interessen, geht es um mehr Flexibilität, um eine höhere Einkommensdiversifikation oder worum sonst?

Diesen Kriterien sollte dein Portfolio logischerweise entsprechen. Es geht ja nicht einfach darum, etwas Neues zu machen.

 

2. Nebenprojekte starten

  • Nebenberuflich beginnen: Falls du dich selbstständig machen möchtest, starte mit kleinen Projekten oder Freelance-Aufträgen neben deiner aktuellen Arbeit. So kannst du erste Erfahrungen sammeln und herausfinden, ob eine Portfolio-Karriere zu dir passt.
  • Zeitmanagement testen: Dabei lernst du, wie du mehrere Projekte parallel managen kannst, ohne deinen aktuellen Hauptjob zu vernachlässigen. Eine gute Übung für dein zukünftiges Zeitmanagement als Portfolio-Karrierist.

Alle weiteren Punkte sind genau dieselben, die ich einem Gründer ganz generell empfehle. Denn sofern sich dein Portfolio nicht ausschließlich aus Anstellungen zusammensetzen soll, musst du bei jeder noch so kleinen Teilzeit-Selbstständigkeit dieselben Dinge beachten.

 

3. Finanzielle Sicherheit aufbauen

  • Notfallpuffer: Eine Portfolio-Karriere bringt oft unregelmäßige Einkünfte mit sich Sorge mit einem finanziellen Polster für mindestens 3–6 Monate Lebensunterhalt vor.
  • Budgetierung: Plane deine monatlichen Ausgaben und schaffe ein realistisches Budget, das Schwankungen im Einkommen berücksichtigt.

 

4. Marketing und Kundenakquise

  • Kontakte knüpfen: Ein starkes Netzwerk ist entscheidend, um neue Projekte zu finden und Aufträge zu akquirieren. Tritt beruflichen Netzwerken bei, besuche Branchenevents und pflege bestehende Kontakte.
  • Sichtbarkeit erhöhen: Stelle dich und deine Fähigkeiten auf Plattformen wie LinkedIn vor. Zeige deine Expertise mit Content, den du auf LinkedIn oder deiner Website veröffentlichst.

 

5. Administrative Maßnahmen

  • Rechtliche Grundlagen klären: Informiere dich über die rechtlichen Anforderungen für Selbstständigkeit, z.B. Anmeldung eines Gewerbes oder Freiberuflichkeit, steuerliche Pflichten und Versicherungen.
  • Professionelle Buchführung: Dokumentiere Einnahmen und Ausgaben sauber.
    Beratung: Konsultiere Experten, wie z.B. einen Steuerberater oder Versicherungsfachmann.

 

Herausforderungen und Risiken einer Portfolio-Karriere

Selbstmanagement und Organisation

Es ist relativ komplex, verschiedene Projekte und Kunden bzw. Arbeitgeber zu koordinieren. Dazu braucht es ein gutes Projekt- bzw. Zeitmanagement und ein hohes Maß an Disziplin. Wenn man mehreren Engagements gleichzeitig nachgehen und keines davon vernachlässigen möchte, ist es wichtig, sich selbst und auch den Auftraggebern klare Termine und Grenzen zu setzen. Andernfalls sind Verzettelung und Überforderung vorprogrammiert. Die erwünschte und beabsichtigte Work-Life-Balance kann leicht aus der Balance geraten.

 

Unsicherheit

Einerseits trägt eine Portfolio-Karriere zur Risikoverteilung bei, andererseits muss man bei den selbstständigen Anteilen mit Einkommensschwankungen und der ständigen Akquise neuer Kunden rechnen.

 

Außendarstellung und Vermarktung

Wenn sich dein Portfolio aus mehreren selbstständigen Tätigkeiten zusammensetzt, für die du jeweils Kunden akquirieren willst, kann die Außendarstellung kompliziert werden. Mit welchem Thema bist du wo präsent? Die Lösung besteht eventuell in mehreren Webseiten.

 

Fazit: Ist die Portfolio-Karriere eine Möglichkeit, viele Interessen zu vereinbaren?

Ja, das ist sie. Und für manche ist sie gegebenenfalls auch ein sanfter Übergang in eine Vollzeit-Selbstständigkeit.

Insbesondere Menschen mit vielseitigen Persönlichkeitsprofilen, die in der Mitte der Karriere nochmal durchstarten, gleichzeitig aber auch ihre Erfahrung nutzen und nicht komplett bei Null anfangen wollen, kommt das Format entgegen.

Der schrittweise Umstieg zu einer Portfolio-Karriere erfordert Geduld, Planung und auch die Bereitschaft, sich auf neue Herausforderungen einzulassen.

Indem du vorsichtig startest und erst einmal antestest, ob diese Form der Arbeit zu dir passt, kannst du das Risiko minimieren.

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