Episode 100 des Podcasts „Managers in Transition“ – eine gute Gelegenheit, um dir mehr über den Hintergrund des Podcasts zu erzählen und einen tollen Workshop mit der gleichen Bezeichnung vorzustellen – der Name ist Programm… Es geht um Career Transition.
Wie ist dieser Name entstanden?
Wie ist dieser Workshop entstanden?
Und: Was steckt dahinter bzw. drin?
HÖRE DIE PODCAST-EPISODE HIER
Wenn du in deiner „eigentlich doch erfolgreichen Karriere“ feststeckst, dann ist nicht nur mein Podcast, sondern auch der Workshop eine tolle Chance, endlich Bewegung in diese meist zähe Sache zu bringen.
Den Podcast gibt’s jeden Donnerstag neu, der Workshop startet ein paar Mal im Jahr – also schau am besten unter diesem Link (klick!) – dort findest du immer die aktuellen Daten. Wir haben jetzt Anfang Juni 2023 und Mitte des Monats geht der Workshop wieder los.
Aber lass uns von vorne anfangen. Warum „Managers in Transition“?
Den Namen habe ich abgeleitet vom Begriff Career Transition, der im Englischsprachigen häufig für eine massive, also wesentliche Karriereveränderung verwendet wird und nach meinem Gefühl und Sprachverständnis viel besser passt als jedes deutsche Wort, das mir dazu einfällt.
Transition drückt aus, was es wirklich ist. Kein schneller Switch, sondern ein längerer Prozess. Ein regelrechter Umbruch. Ein Wandel und eine Verwandlung. Veränderung oder Transformation sind für mich zu wenig markant. Also du siehst, mit der Wortfindung habe ich es mir nicht leicht gemacht. ☺
Warum gibt es überhaupt diesen Podcast und warum gibt es auch einen Workshop dazu?
Angefangen hat alles mit eine Meetup in München. Genaueres hörst du in Folge 100 im Podcast oder im Video auf YouTube. Danach kam der Workshop.
Doch wie kam es dazu?
In meine Selbstständigkeit gestartet bin ich, indem ich Führungskräfte unterstützte, sich auf der Basis ihrer Expertise selbstständig zu machen. Es ging am Anfang ausschließlich um Business-Aufbau. Das mache ich auch immer noch.
Doch was ich bei ein paar meiner Gründer feststellte, war, dass sie zwar „dachten“, sie wollten sich selbstständig machen, doch wurden sie schnell unsicher, wenn ich ihnen ein paar kritische Fragen stellte.
Sie hingen in der Luft. Steckten zwischen Anstellung und Selbstständigkeit fest. Konnten keine Entscheidung treffen. Deshalb machten sie keine weiteren Schritte. Und die Zeit verging und es änderte sich nichts.
Dieses Feststecken war weder für meine Kunden noch für mich besonders angenehm.
Weil ich ihnen nicht helfen konnte. Ich wollte ihnen nicht ein Gründungscoaching verkaufen, wenn das für sie (noch) gar nicht dran war.
Es musste eine Lösung her. Etwas, das ihnen half, herauszufinden, was sie wirklich wollten
Die Schwierigkeit ist leider, dass das nicht so einfach festzustellen ist, wenn man mitten in einer Career Transition steckt. Denn der Prozess ist zäh und lässt sich nicht abkürzen.
Das habe ich durch das Studium von viel Literatur zu dem Thema gelernt und an meinen Kunden auch genau so beobachtet.
Was ich aber herausgefunden habe ist, dass man den Prozess anstoßen kann und dass es Möglichkeiten gibt, ihn zu erleichtern.
5 Strategien, die in der Career Transition helfen
- Verstehen ist die halbe Miete
Zum ersten habe festgestellt, dass allein schon zu verstehen, was da abläuft, und damit auch sich selbst zu verstehen extrem viel Erleichterung verschafft. Denn häufig erkennst du dich in dieser Situation selbst nicht wieder. - Ausprobieren, was man nicht kennt
Weiter habe ich entdeckt, dass es unverzichtbar ist, dass man Dinge ausprobiert. Man denkt nur leider meistens, dass „sowas“ nicht geht. Man weiß nicht, wie man Ideen einfach ausprobieren kann, in einer Weise, dass man sie besser beurteilen kann. - Möglichkeiten durch Fokussierung
Ich war selbst erstaunt, wie viele Möglichkeiten für Veränderung sich scheinbar aus dem Nichts bei Kunden wirklich aufgetan haben, nachdem wir an dem Thema gearbeitet haben. Und das ist keine Zauberei, sondern kommt einfach nur durch die Veränderung des Fokus. - Übungen gegen den inneren Konflikt
Außerdem gibt es natürlich auch noch hilfreiche Übungen, um den inneren Konflikt, den du in einer Karriere-Transition hast, zu beruhigen und letzten Endes auch aufzulösen.All das führt dazu, dass du – selbst wenn du wirklich überhaupt nicht weißt, wie du dich beruflich entscheiden sollst, dir immer sicherer wirst.
Dass du immer mehr spürst, was die richtige Richtung ist, auch wenn du vorher gar nichts gespürt hast – außer vielleicht Zweifel und Angst. - Bestätigung durch Zahlen
Und schließlich habe ich sogar eine Möglichkeit gefunden, die Entscheidung durch eine Berechnung zu untermauern, damit du dich nicht nur aufs Gefühl verlassen musst.
Ich gebe zu, ich war selbst überrascht, was diese Strategien im ersten Workshop schon für Ergebnisse brachten.
Der Workshop ist nicht allerdings für jeden. Er ist nicht für Leute, die noch am Anfang ihrer beruflichen Laufbahn stehen. Er ist auch nicht für Menschen, die weniger arbeiten wollen oder die herausfinden wollen, ob sie vorzeitig in Rente gehen sollen.
Er ist für Menschen, die in der Mitte ihrer Karriere stehen und sie in Frage stellen, nachdem sie viel Zeit, Geld und Energie in diese gesteckt haben und auch Erfolg hatten.
Für Menschen, die viel Erfahrung mitbringen, auf die sie aufbauen können und den Willen und den Anspruch haben, den nächsten Schritt auch wieder zu einem Erfolg zu machen – finanziell und was ihre persönlichen Wünsche angeht.
Genau für sie mache ich diesen Workshop. Hier kannst du dir das Video zur Folge #100 ansehen:
Ja, und was genau machen wir im Workshop „Managers in Transition“?
Zunächst einmal geht es darum, zu verstehen, wie eine Karrieretransition abläuft. Das hat nichts mit theoretischen Grundlagen zu tun. Glaube mir, allein dadurch haben die Teilnehmer so viele Aha-Erkenntnisse.
Du verstehst endlich, warum du dich verhältst und fühlst, wie du das eben in Bezug auf deinen Job und deine Situation tust.
Du verstehst, dass du auf dem richtigen Weg bist, obwohl es sich vielleicht überhaupt nicht so anfühlt.
Wir gehen in 3 Haupt-Schritten vor:
1. Du machst eine Standortbestimmung
- Du lernst deine Situation zu verstehen – von den theoretischen, psychologischen Hintergründen bis zu deiner Persönlichkeit.
- Du klärst, was dich ausmacht, wer du bist, was du willst und was du unbedingt brauchst.
- Du lernst deine Muster kennen.
- Du entwickelst eine Vorstellung von deiner Zukunft – privat und beruflich – und definierst deine Erwartungen.
2. Du entdeckst deine Möglichkeiten
- Du lernst, warum du dich nicht auf eine Sache beschränken musst und solltest.
- Du erkennst, welche Identitäten für dich möglich sind und wie du deine Möglichkeiten herausfindest.
- Du recherchierst und evaluierst deine Ideen.
- Du entwickelst Prototypen und führst Experimente durch.
- Du gleichst deine neuen Erfahrungen mit deinen Erwartungen ab und findest zu einer Entscheidung.
3. Du lernst neue Methoden
- Du lernst, wie du entspannter mit deiner Situation umgehst, wie du Schritt für Schritt aus der Unklarheit zur Klarheit kommst.
- Du lernst, welche Bedeutung andere Personen und deine Geschichte haben und wie du sie zielführend einsetzt.
- Du wertest deine Erkenntnisse systematisch aus, löst den Knoten und gehst die ersten Schritte.
Den Workshop veranstalte ich mehrfach im Jahr – mal für Menschen, die mehr in die Tiefe gehen wollen, mal für solche, die es kurz und knackig wollen.
Im Juni 2023 gibt es den Workshop im Kurzformat. Er startet am 15. Juni.
Wir arbeiten 5 Wochen zusammen – in 4 Gruppen-Sessions und einem 1:1-Coaching mit mir.
Bist du ein Manager oder eine Managerin in Transition?
Dann kann ich dir den Kurs nur sehr ans Herz legen…
Bevor du dich NIE bereit fühlst und sich Zeitfenster nach Zeitfenster schließt, weil du die Entscheidung aufschiebst, bis du vielleicht eines Tages feststellst: Jetzt ist es zu spät – bevor das passiert, mach bitte bei mir den Workshop „Managers in Transition“ (klick hier für alle Details und zum Anmelden.)
Nach dem Workshop – egal, zu welchem Ergebnis er DICH führt – bist du dir sicher, dass du deiner Entscheidung vertrauen kannst. Oder (oder und), dass du deinem Gefühl vertrauen darfst – das dir vielleicht schon lange die Richtung weist.
Ich wünsche dir alles Gute bei DEINER Transition. Sei geduldig mit dir, auch wenn es nicht so schnell geht, wie du es gerne hättest.
Und ich freue mich, wenn die MiT-Community wächst und wir uns gegenseitig unterstützen. Denn es gibt mehr von uns als du wahrscheinlich denkst…
